Monika ScherbaumReferentin
 


Wege des Lebens mitgehen ...

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Ich liebe es Ideen zu haben und zu entwickeln. Hier ein kleiner Einblick in das, was mich zur Zeit bewegt und beschäftigt.


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Mai 2023

 

 

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24.06.2022

Herzliche Einladung

Abendmahlsbild_kder_184704_1.jpgEs ist eine bunte Gesellschaft, wie sie unterschiedlicher nicht sein kann, die auf dem Bild des Malers Sieger Köder dargestellt ist.

Menschen aus allen Erdteilen und Gesellschaftsschichten sitzen am Tisch. Manche von ihnen sind sichtbar vom Leben gezeichnet. Sie alle sind durch den Eingang hereingekommen, haben sich gemeinsam an einem Tisch niedergelassen und richten ihre volle Aufmerksamkeit auf den Gastgeber. Von ihm sind nur die Hände zu sehen. Licht geht von ihm aus, das sich in den Gesichtern der Menschen und auf dem Tisch widerspiegelt. Licht bedeutet Leben. Jesus, dessen Hände hier dargestellt sind, hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt“ (Johannes 8,12).

Die Menschen, die auf dem Bild zu sehen sind, sind Jesus nachgefolgt. Nun sitzen sie mit ihren Einschränkungen gemeinsam an einem Tisch. Gemeinsam essen – das bedeutet Gemeinschaft, persönliche Begegnung, echtes Leben.

Bei diesem Bild denke ich an das Bibelwort: Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes (Lukas 13,29).

Ein Platz im Reich Gottes, ein Platz bei Jesus, wird allen Menschen angeboten. Sie brauchen nur zu kommen.

Nur eins muss jeder selbst tun: Freiwillig kommen und durch die Tür eintreten. Jesus selbst hat gesagt: Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt – sich meiner Herrschaft unterstellt –, wird er gerettet werden (Johannes 10,9), er kann beim Fest dabei sein.
Und wie gut: Dieses Fest wird eine ganze Ewigkeit dauern.

Redaktion - 22:22:56 | Kommentar hinzufügen

 








Reisesegen 

Erholen sie sich. Sämtliche gute Wünsche fast ein Reisesegen zusammen, den ich vor einigen Jahren in einer Kirche an der Ostsee gelesen habe.

UND
 nun, bevor du gehst, wünsche ich Dir, dass du Dich erholst.
Sag nicht einfach: „Werde ich schon…“
Ich wünsch‘ Dir, dass du trotz der Reisevorbereitungen, trotz der vollgepackten Koffer, die so schwer sind und doch nur das Notwendigste enthalten:

Die Anziehsachen für jedes Wetter,
die -zig Schuhe, die Bücher, die du immer mal lesen wolltest,
die Spiele von Weihnachten, zu denen Du nie Zeit gefunden hast,
den Reiseproviant und die Kulturführer-
Dass du trotz deiner Angst, zur Ruhe zu kommen, trotz deinem Druck, alles nachzuholen, wozu du im Alltag nie kommst,
dass du trotz allem dort, wo du hinfährst, auch wirklich ankommst!

Ich wünsch‘ Dir, dass du dort ein Stück Ballast abwerfen kannst und spürst, dass ein Pullover und ein paar Schuhe Dich länger tragen, als du es dir vorstellen kannst;
Dass du, ohne einer Pflicht die Zeit zu stehlen, aufs Meer schauen wirst oder eine Weile die Maserung eines Holztischs bewunderst.
Und dann, wenn Ruhe einzieht und sich in dir breitmacht, wenn die Zeit mehr wird, atme sie ein, diese Augenblicke.
Geh noch nicht, ich will dir noch das Wichtigste für deine Reise mitgeben:
Ich wünsch dir Gottes Segen, die Kraft, die zur Ruhe verhilft.
Ich wünsch dir, dass du ihn und dich findest. (Fanny Dethloff-Schimmer) Amen.