Monika ScherbaumReferentin
 


Wege des Lebens mitgehen ...

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Ich liebe es Ideen zu haben und zu entwickeln. Hier ein kleiner Einblick in das, was mich zur Zeit bewegt und beschäftigt.


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Mai 2023

 

 

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16.11.2024

Komisch…

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Komisch…
Komisch, dass 50 Euro nach so viel aussehen, wenn man sie der Kirche spendet, aber so wenig sind, wenn man damit einkaufen will.
Komisch, wie lange es dauert, Gott für eine Stunde zu dienen, aber wie schnell 60 Minuten mit Freunden vergehen.
Komisch, wie lange ein paar Stunden in der Kirche sind und wie kurz sie sind, wenn man Netflix schaut.
Komisch, wenn uns nichts einfällt, was wir beten können, aber wir einem Freund immer etwas zu erzählen haben.
Komisch, wie spannend es ist, wenn es im Fußball in die Nachspielzeit geht und wie wir auf die Uhr schauen, wenn der Gottesdienst
              ’mal etwas länger dauert.
Komisch, wie schwer es ist, ein Kapitel der Bibel zu lesen aber wie leicht, 100 Seiten eines Bestsellerromans zu verschlingen.
Komisch, wie sich die Leute bei einem Konzert oder bei einem Spiel um die vordersten Plätze bemühen und sich um einen der
              hinteren in der Kirche drängeln.
Komisch, dass wir 2 oder 3 Wochen Vorwarnung brauchen, um ein kirchliches Ereignis in unseren Plan zu bringen, ihn für andere
              Ereignisse aber im letzten Moment umändern können.
Komisch, wie schwer es für Leute ist, die gute Nachricht weiterzugeben, aber wie leicht es ist, den neusten
              Klatsch und Tratsch zu verbreiten.
Komisch, wie wir der Zeitung glauben, aber in Frage stellen, was die Bibel sagt. 
Komisch, wie sich Witze im Internet verbreiten, aber wenn man anfängt, Nachrichten, die Gott verherrlichen zu versenden,
              denken die Leute zweimal nach, ob sie sie weiterschicken.
Komisch, oder? Lachst du? Denkst du nach? Verbreite die gute Nachricht und gib’ Gott die Ehre.
Komisch, wie viele auf deiner Adressliste die Mail nicht erhalten, weil du dir nicht sicher bist, dass sie an irgendetwas glauben?
Komisch? Traurig. Trau dich!

Quelle: Jutta Wagner
Foto: Privat
Überarbeitung: Monika Scherbaum

Redaktion - 11:19:11 @

 








Reisesegen 

Erholen sie sich. Sämtliche gute Wünsche fast ein Reisesegen zusammen, den ich vor einigen Jahren in einer Kirche an der Ostsee gelesen habe.

UND
 nun, bevor du gehst, wünsche ich Dir, dass du Dich erholst.
Sag nicht einfach: „Werde ich schon…“
Ich wünsch‘ Dir, dass du trotz der Reisevorbereitungen, trotz der vollgepackten Koffer, die so schwer sind und doch nur das Notwendigste enthalten:

Die Anziehsachen für jedes Wetter,
die -zig Schuhe, die Bücher, die du immer mal lesen wolltest,
die Spiele von Weihnachten, zu denen Du nie Zeit gefunden hast,
den Reiseproviant und die Kulturführer-
Dass du trotz deiner Angst, zur Ruhe zu kommen, trotz deinem Druck, alles nachzuholen, wozu du im Alltag nie kommst,
dass du trotz allem dort, wo du hinfährst, auch wirklich ankommst!

Ich wünsch‘ Dir, dass du dort ein Stück Ballast abwerfen kannst und spürst, dass ein Pullover und ein paar Schuhe Dich länger tragen, als du es dir vorstellen kannst;
Dass du, ohne einer Pflicht die Zeit zu stehlen, aufs Meer schauen wirst oder eine Weile die Maserung eines Holztischs bewunderst.
Und dann, wenn Ruhe einzieht und sich in dir breitmacht, wenn die Zeit mehr wird, atme sie ein, diese Augenblicke.
Geh noch nicht, ich will dir noch das Wichtigste für deine Reise mitgeben:
Ich wünsch dir Gottes Segen, die Kraft, die zur Ruhe verhilft.
Ich wünsch dir, dass du ihn und dich findest. (Fanny Dethloff-Schimmer) Amen.